Plakat 1 - Vorgeschichte der Kirche

Plakat 1 - Vorgeschichte der Kirche


Vorgeschichte der Kirche

Im Zuge einer Missionierung des Klosters St. Gallen ab dem 8. Jahrhundert wird in Gossau auf dem Berg eine Gebetskapelle gebaut. Zum ersten Mal wird diese im Jahr 777 erwähnt.

Das Kloster St. Gallen bürgt für die Kosten der Geistlichen in Gossau.

1408 kommt die Herrschaft Grüningen, und mit ihr auch Gossau, an die Stadt Zürich.

1414 werden Patronat und Pfarrgüter von Gossau für 1000 Gulden dem Kloster Rüti verkauft.

Ab 1525 kommt es zu Verhaftungen von Wiedertäufern im Zürcher Oberland. Gossau wird zur Hochburg der Wiedertäuferbewegung. Zwinglis Reformation geht ihnen zu wenig weit.

1634 umfasst die Grosskirchgemeinde Gossau auch Medikon und Unterwetzikon.

1670 erhält die Gossauer Kirche einen neuen Turm, im Wesentlichen jenen in der heutigen Gestalt.

1782 planen die Gossauer den Bau einer neuen Kirche, weil sie stark  baufällig und zu klein geworden ist. Der Landvogt vertagt das Vorhaben; zuerst dürfen die Grüninger ihre Kirche bauen.

1812 erhält die alte Gossauer Kirche eine Orgel – weitherum eine Seltenheit.

Vorgeschichte der Kirche